Im Wiesenbereich konnten auf Initiative
des NABU-Projektes und Maßnahmen zur Verbesserung der
Nahrungsbedingungen durchgeführt werden. Durch einen Landschaftspflegebetrieb
und einen Landwirtschaftsbetrieb wurden Waldwiesen und Grünland in
Waldrandlage rechtzeitig vor Ankunft der Schreiadler aus dem Winterquartier
gemäht, die in den letzten Jahren ungenutzt blieben und damit für den
Schreiadler unattraktiv wurden.
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Auch Landwirtschaftsbetriebe können ihren Beitrag
zur Extensivnutzung leisten. Der NABU sucht gemeinsam mit ihnen nach
Förderprogrammen zur Finanzierung des Mehraufwandes. Es gilt, die
längerfristige Absicherung der laufenden Naturschutzarbeiten, sowohl auf den
Wiesen, als auch im Bereich des Horstschutzes zu organisieren.
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